Ausstellung in der alten Kirche
Ausstellung der Grabungsfunde bei der Freilegung des Freilichtmuseums "Burgruine Runding"
In Runding stand die größte Burganlage des Bayerischen Waldes. Sie umfasste etwa 18.000 qm. Der begehbare Wall ist fast 400 m lang.
Das Adelsgeschlecht der Runtinger wird um 1120 erstmals in Schriftquellen genannt. Ab 1415 hatten die Nothaft über 400 Jahre die Herrschaft inne. Von den Rückschlägen durch die Hussiteneinfälle um 1430 und den Dreißigjährigen Krieg konnten sich die Besitzer nur mühsam erholen.
Im 19. Jahrhundert fiel das Schloss an den Bayerischen Staat und später an Privatpersonen. 1992 startete die Gemeinde Runding umfassende Maßnahmen zur Erhaltung der Burganlage, die zwischenzeitlich zur Ruine verfallen war. Nach Abschluss der umfangreichen Grabungs- und Sanierungsarbeiten konnte im Jahre 2012 das Freilichtmuseum "Burgruine Runding" eröffnet werden. Es ist in gut 5-Gehminuten von der Oertsmitte aus erreichbar.
Die Ausstellung in der "Alten Kirche" ist von 08.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
Eintritt frei!
Per KFZ: Über die B20 (Cham - Furth im Wald - Pilsen); Ausfahrt Kothmaißling/Runding/Walting; der Wegweisung nach Runding folgen. Oder über die B85 (Cham - Regen - Passau); am Kreisverkehr bei Chamerau die Ausfahrt Bad Kötzting; nach ca. 2,4 km links ab nach Runding. Parkplätze in der Ortsmitte.
Per Bahn: Bahnhof Cham, weiter per Taxi nach Runding; Oder...
... per Linienbus: ÖVP Linie 620 (Cham-Bad Kötzting); Haltestelle Dorfplatz Runding.
Quelle:
Organisation:
Landratsamt Cham
Zuletzt geändert am 28.06.2022
ID: p_100010361